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Der E-Bike-Thread

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Weyoun
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von Weyoun »

https://www.heise.de/news/Ebii-Acer-ste ... 84255.html
16 kg wiegt diese "Ausgeburt" eines Pedelecs. Solch ein Teil fände ich immerhin akzeptabel im Bereich "Ersatz für die unsäglichen eRoller im urbanen Raum".
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daXXes
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von daXXes »

Weyoun hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 10:55
daXXes hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 10:53 Das rentiert sich nicht.
Der B-196 ist eine rein nationale Entscheidung.
Na und? Du glaubst doch nicht ernsthaft, ich fahre mit Tempo 100 per eRoller in den Urlaub ins Ausland?

Mit Urlaub hat das gar nicht so viel zu tun: Wenn man von Saarbrücken nach Offenburg will oder von Chemnitz nach Schwandorf, führt der kürzeste Weg durchs Ausland ;)

Weyoun hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 10:55 Solch ein Roller würde es mir erlauben, von Nürnberg in einen Vorort zu ziehen (Mietpreisalarm). :wink:
In Weiden in der Oberpfalz wäre das ein Argument, aber in Nürnberg gibt's für so was die S-Bahn...

Weyoun hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 13:51 https://www.heise.de/news/Ebii-Acer-ste ... 84255.html
16 kg wiegt diese "Ausgeburt" eines Pedelecs. Solch ein Teil fände ich immerhin akzeptabel im Bereich "Ersatz für die unsäglichen eRoller im urbanen Raum".
Mit Vorderradantrieb, ohne Gangschaltung und mit lächerlichen 250 Watt ... in Bremen ok, kann man in Stuttgart aber total vergessen. Damit kommt man keinen Berg rauf.
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von g.vogt »

Weyoun hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 14:31 Ich wollte damit nur ausdrücken, dass man bei Rennrädern deinen Spruch anwenden kann (2 k€ für 10 kg und 5 k€ für 7 bis 8 kg). Bei Pedelecs zahlt man aber gefühlt immer viel zu viel und das Gewicht kommt nicht wirklich spürbar runter.
Die Preise für hochwertige Pedelecs sind gesalzen, aber das sind sie für hochwertige Fahrräder ebenso. Als "nur wenige Jahre alter" Neubundesbürger hab ich mir in den 90ern die Nase plattgedrückt am Schaufenster des damals angesagtesten Fahrradladens im Ort; ein solides Manufakturrad (Trekkingbike (aber ich glaub, da hieß das noch nicht so)) mit passabler Ausstattung (nicht die highendigste Bremse, nicht die highendigste Schaltung) für um die 1000 DM war damals mein Traumrad. Selbiges kostete schon vor einigen Jahren längst mehr als 1000 Euro, inzwischen eher 1500 bis 2000 Euro. Gewicht so um die 16-17kg. Was soll dann ein solides Pedelec kosten und wiegen, wenn da noch ein Motor und ein Akku hinzukommen, und das am besten noch "vollverkleidet" mit einem Rahmen, der zudem auch noch die höhere Dauerbelastung durch mehr Gewicht und Motorleistung vertragen muss?
Weyoun hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 10:085.400 € :?:

Mal ganz ehrlich: Für das gleiche Geld bekomme ich bereits einen günstigen E-Roller (ehemalige 125-er-Klasse), der Tempo 75 bis 110 schafft. Da frage ich mich immer wieder zur Verhältnismäßigkeit solcher Pedelec-Preise. :cry:
Um schnell und bequem von A nach B zu kommen musst du dir nichts kaufen, denn ein Auto hast du doch schon.
Ich verstehe diese Vergleiche nicht. Ein Fahrrad oder Pedelec kauft man sich doch nicht, um dann mit den Autos im Stau zu stehen.
Weyoun hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 13:51 https://www.heise.de/news/Ebii-Acer-ste ... 84255.html
16 kg wiegt diese "Ausgeburt" eines Pedelecs. Solch ein Teil fände ich immerhin akzeptabel im Bereich "Ersatz für die unsäglichen eRoller im urbanen Raum".
Auch diesen Vergleich verstehe ich nicht so recht. Natürlich sind 20-Zoll-Laufräder n Eckchen leichter als die großen Laufräder an MTB und Trekkingbikes. Und allein eine 12fach-Kassette wiegt schon mehr als n halbes Kilo. Und natürlich ist n schwachbrüstiger Nabenmotor leichter als ein brutal drückender Mittelmotor. Mal ganz abgesehen davon, dass dieses hippe Stadtradl nicht für deine Gewichtsklasse zugelassen ist.
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von Chris 1990 »

Das wird hier wieder bis aufs letzte Ketttenglied auseinanderdiskutiert .
Was wiegt an einem EBike als Hardtail wie viel?
Rahmen 3 kg 300-500€
Motor 3 kg 1000€
Akku 4-6 kg 600-1000€
Bremsen 0,8-1,2 kg 200-400€
Laufräder 2,5-3,5 kg 200-300€
Reifen/Schläuche 100€ 1,5 kg
Gabel 1,8-2,5 kg ab 150€
Schaltungsgruppe bzw Antrieb :Kurbel,pedale, schaltwerk,Kassette,Kette… 3,5-4 kg ab 250€

Hier sieht man dass das Gewicht von der Motorisierung kommt, das sind erstmal gut 8 kg nur Motorisierung.
Und nehmen wir den Durchschnitt 3250€ für ein Ebike mit 22,5 kg auf dem man noch nicht sitzen kann und auch nicht lenken.

Die Preise sollte man realistisch betrachtet etwa halbieren, denn die von mir genannten Preise sind eine grobe Richtung als Einzelpreis (UVP) .
Das Gewicht jedoch bleibt. Wo willst du nun Gewicht sparen? Lass Motor und Akku weg und du hast für 1500€ ein leichtes Fahrrad.
Man sollte bedenken das die restlichen Teile wie Gepäckträger, Schutzbleche, Lenker, Vorbau, Steuersatz, Lampe, Sattel, Sattelstütze, kleinteile
auch noch ein paar Kilos auf die Waage bringen.
Ich habe mein MTB von über 24 kg auf 16,8 kg bekommen, ohne an Stabilität oder Haltbarkeit einzubüßen, das ist aber bei einem Ebike unmöglich die 8 kg Startgewicht für Motor/Akku bleiben.
Gruß Chris

Heimkino:
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von rockyou »

Weyoun hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 07:12
rockyou hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 19:15 Und was soll uns das jetzt bezüglich Pedelecs sagen?
Soll ich mich eigentlich ständig wiederholen? Die sind derzeit leider viel zu teuer für das Gebotene.
Ach so, na dann…
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Weyoun
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von Weyoun »

daXXes hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 16:00 Mit Urlaub hat das gar nicht so viel zu tun: Wenn man von Saarbrücken nach Offenburg will oder von Chemnitz nach Schwandorf, führt der kürzeste Weg durchs Ausland ;)
Was will ich in Schwandorf? Die letzte "Interaktion" mit einem Schwandorfer war der Totalschaden meines geliebten ersten Vectra C (noch ohne Direkteinspritzung) in Regensburg im Jahr 2008. :wink:
daXXes hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 16:00 In Weiden in der Oberpfalz wäre das ein Argument, aber in Nürnberg gibt's für so was die S-Bahn...
1) Schau dir mal genau an, wo die S-Bahn der VGN fährt und wo nicht.
2) Die S-Bahn fährt meistens zum HBF, von dort müsste ich dann umsteigen, um wieder aus der Stadt rauszukommen (meine Arbeit liegt in einem nördlichen Industriegebiet). Ein Kollege von mir wohnt in Schwabach südlich von Nürnberg und weiß ein Lied davon zu singen.
daXXes hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 16:00 Mit Vorderradantrieb, ohne Gangschaltung und mit lächerlichen 250 Watt ... in Bremen ok, kann man in Stuttgart aber total vergessen. Damit kommt man keinen Berg rauf.
Ich schrieb ja auch "als Ersatz für die unsäglichen eRoller". Die dürfen eh nur 20 km/h schnell fahren, also reichen da als Ersatz auch 250 Watt. Zur Nürnberger Burg möchte ich mit diesem "Rad" trotzdem nicht hochfahren. :wink:
g.vogt hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 16:21 Was soll dann ein solides Pedelec kosten und wiegen, wenn da noch ein Motor und ein Akku hinzukommen, und das am besten noch "vollverkleidet" mit einem Rahmen, der zudem auch noch die höhere Dauerbelastung durch mehr Gewicht und Motorleistung vertragen muss?
Na ganz einfach: deutlich weniger :wink:
Mein erstes Westfahrrad kam Anfang der 90-er mit Dreigang-Nabenschaltung an die 300 DM. Damit bin ich eine ganze Zeit lang durch Chemnitz gefahren (auch zur Schule).
g.vogt hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 16:21 Um schnell und bequem von A nach B zu kommen musst du dir nichts kaufen, denn ein Auto hast du doch schon.
welches wie ich an Übergewicht leidet und mit dem ich nicht überall vorbeikomme. :wink:
g.vogt hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 16:21Ein Fahrrad oder Pedelec kauft man sich doch nicht, um dann mit den Autos im Stau zu stehen.
Diesen Satz verstehe ich leider nicht.
g.vogt hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 16:21 Auch diesen Vergleich verstehe ich nicht so recht. Natürlich sind 20-Zoll-Laufräder n Eckchen leichter als die großen Laufräder an MTB und Trekkingbikes. Und allein eine 12fach-Kassette wiegt schon mehr als n halbes Kilo. Und natürlich ist n schwachbrüstiger Nabenmotor leichter als ein brutal drückender Mittelmotor. Mal ganz abgesehen davon, dass dieses hippe Stadtradl nicht für deine Gewichtsklasse zugelassen ist.
Ich verstehe nicht, was du nicht verstehst. Ich verglich dieses "Rad" nur mit den derzeitigen eRollern, welche die Innenstädte auf der halben Welt unsicher machen.
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von rockyou »

Hmm, jetzt hat die gefühlt meisten Beiträge hier im Thread jemand geschrieben, der immer noch kein E-Bike hat…
Ist wie der Katholische Pfarrer, der jeden Sonntag über de Ehe predigt.
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von Weyoun »

rockyou hat geschrieben: So 26. Mär 2023, 13:00 Hmm, jetzt hat die gefühlt meisten Beiträge hier im Thread jemand geschrieben, der immer noch kein E-Bike hat…
Ist wie der Katholische Pfarrer, der jeden Sonntag über de Ehe predigt.
Na und? Willst du jetzt den Papst abschaffen?
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von g.vogt »

@Weyoun

Meine Google-Blase hat mir ein mE interessantes Ebike angespült, es wiegt weniger als 16kg und ist für 140kg Gesamtgewicht zugelassen:

https://www.notebookcheck.com/Coboc-Ves ... 055.0.html

https://www.coboc.biz/produkt/vesterbro-dmt-ag/
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von tf11972 »

Wenn ich schon lese: „Der Akku ist nicht entnehmbar“, dann ginge das für mich gar nicht.
Viele Grüße
Thomas

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